Wald/Naturpädagogik

Naturpädagogik

Waldpädagogik

Da unsere Kita im Hochwald liegt, legen wir besonderen Wert darauf, den Wald und die Natur als Raum in unserem pädagogischen Alltag zu nutzen.
Die Kinder lernen anhand der verschiedenen Jahreszeiten natürliche Kreisläufe kennen, verstehen und zu achten. Außerdem fördert es die Kommunikation, sowie die Fähigkeit sich in Gruppen zu integrieren und arrangieren.
„Dies geschieht mit dem Ziel, Kinder mit Werthaltungen, Verhaltensweisen und Lebensstilen vertraut zu machen, die für eine lebenswerte Zukunft und eine positive gesellschaftliche Weiterentwicklung erforderlich sind.“
(Zitat: Bildungs- und Erziehungsempfehlungen RLP)
2017 haben wir angefangen, in Zusammenarbeit mit den Eltern eine „Waldburg“ zu erbauen.
Zur Zeit unterstützt ein Förster uns in unserer Arbeit.

„Leben gestalten lernen
Natur als Bildungsraum“


In der Kindertagesstätte Hochwaldstrolche in Lorscheid fand am 02.03.2018, sowie am 20.04.2018  eine Fortbildung zum Thema „Leben gestalten lernen – Natur als Bildungsraum“ statt. Die Veranstaltung wurde von Frau Anni Braunschädel geleitet.
Welche gesetzlichen Vorgaben gibt es im Wald:
Anhand des Bundes- und Landeswaldgesetzes stellte die Referentin dar, innerhalb welcher gesetzlicher Rahmenbedingungen der Wald für die pädagogische Arbeit mit Kindergartenkindern genutzt werden kann.
Es wurde verdeutlicht: Was ist im Wald erlaubt? Was ist nicht erlaubt? Was ist zu beachten in Bezug auf Privatwald, Holzarbeiten, Jagd, Waldbrandschutz, Naturschutz, Aneignung von Walderzeugnissen, u. a.
Mit Kindern sicher in den Wald:
Neben den vielen Möglichkeiten, die der Wald bietet, birgt dieser auch Gefahren, denen angemessen begegnet werden muss. Gemeinsam wurde erörtert, wie die Natur- und Umweltbegegnung pädagogisch sinnvoll und sicher umgesetzt werden kann.
Es wurde geklärt, welche sicherheitsrelevanten Aspekte in Bezug auf die Aufsichtspflicht, Kleidung, Witterung, Hygiene, Gelände, Tiere, Pflanzen, Totholz, Forstarbeiten, Umgang mit Stöcken, Klettern, Zeckenstichen, Insektenstichen und –bissen zu berücksichtigen sind. Die Durchführung eines Waldtages bedarf der sorgfältigen Vorbereitung.
Es ist notwendig, mit den Kindern Verhaltensregeln für den Wald zu erarbeiten und immer wieder zu besprechen. Es sollen so wenig Regeln wie möglich, aber so viele positiv formulierte Regeln wie nötig aufgestellt werden. Frau Braunschädel gab hier wichtige Hinweise bzgl. der Sicherheit.



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